Zweite Mannschaft legt Nervosität ab

Am 20.02. war im Rahmen der Regionalklasse West die zweite Mannschaft aus Falkensee zu Gast bei unserer zweiten Mannschaft.

Ein Nachholspiel, welches beide Mannschaften unbedingt spielen wollten, auch wenn wir Corona-bedingt nicht in der geplanten Besetzung antreten konnten.

Auch Falkensee trat mit einer Nachwuchsmannschaft an, weshalb wir uns gewisse Chancen ausrechneten, obwohl nominell die Gegner stärker einzuschätzen waren.

Mehr Ruhe und Sicherheit als zuvor

Die Partien begannen ruhig und es war gut zu sehen, dass die Kinder etwas von der Nervosität der ersten Runde abgelegt hatten und langsamer spielten. Trotz allem kamen sie an allen Brettern unter Druck.

Das Spiel an Brett drei war geprägt durch wechselseitige Fehler bzw. das Auslassen von Möglichkeiten, so dass sich am Ende, zwar erstaunlich aber letztendlich folgerichtig, Luca und sein Gegner die Punkte teilten.

Tristan spielte an Brett zwei einen soliden Aufbau. Als er dann aber angreifen wollte, wählte er den falschen Zug. Im Ergebnis konnte der Gegner einen Bauern gewinnen, mit starkem Angriff auf den König. In der Folge war dann die Stellung nicht mehr zu retten und weiterer Materialverlust war unausweichlich.

Balthasar spielte wie immer eine sehr ruhige und überlegte Partie. Leider rechnete er eine vierzügige Kombination des Gegners nicht weit genug durch und verlor dadurch eine Leichtfigur. Diesen Materialnachteil konnte er dann im weiteren Spielverlauf nicht mehr kompensieren.

Angriffspartie am ersten Brett

Somit richteten sich alle Augen auf das erste Brett, an welchem Wolfgang dieses Mal für Wolfgang 😊, der die erste Mannschaft erfolgreich unterstützte, eingesprungen war.

Beide Spieler suchten ihre Angriffsmöglichkeiten an unterschiedlichen Flügeln des Bretts. Als sich der Rauch verzog, hatte Wolfgang zwar einen Mehrbauern, der Gegner aber eine aktivere Stellung. In der Folge wurden Bauern getauscht und Wolfgang erreichte durch einen vorgeschobenen Bauern eine ständige Mattdrohung. Leider wählte er dann aber einen unglücklichen Turmtausch, wodurch der Gegner mit seiner zwischenzeitlich erreichten Bauernmajorität den Sieg einfahren konnte.